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DummyConnection Training


Mein Training bringt Sie und Ihren Hund

IM TEAM ZUM ZIEL!

Strukturiertes und Hunde orientiertes trainieren ist  mein Weg zu Ihrem Erfolg.

 

 

Gruppentraining

Samstag Monatlich

mit zielorientiertem Training

hier liegt der Fokus auf der individuellen Weiterentwicklung von Mensch und Hund,

teamorientiertes lernen mit Freude und ohne Druck auf hohem Niveau.

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Die Dummy Arbeit

 

Bei der Dummy Arbeit werden die Hunde nicht auf einem Hundeplatz sondern in wechselndem Gelände ausgebildet.

Dies ist für die Hunde wichtig, denn dadurch lernen sie die vielfältigen Anforderungen kennen, die in unterschiedlichen Gemarkungen, wechselnden Wetter- und Windverhältnissen auf sie zukommen, wenn sie komplexe Dummy Aufgaben lösen sollen. 

Ursprünglich wurden die Retriever als Spezialisten für die Jagd auf Wasservögel, zum Apportieren nach dem Schuss gezüchtet. Um bei der Hundeausbildung auf totes oder gar lebendes Wild verzichten zu können, wird mit einer Attrappe gearbeitet - dem Dummy. Dieses besteht meistens aus Segeltuch- oder Canvasstoff, der mit Kunstoffgranulat gefüllt ist. 

Diese spezielle Art der Ausbildung hat sich im Laufe der Zeit zu einer eigenständigen Disziplin entwickelt, die zwar immer noch den Grundgedanken der Jagdausbildung verfolgt, aber von vielen begeisterten Hundehaltern aus rein sportlichen Gesichtspunkten betrieben wird. Durch wechselnde Gebiete und vielfältig kombinierbare Apportieraufgaben ist dies eine sehr anspruchsvolle, interessante und abwechslungsreiche Arbeit für den Hund, die ihn körperlich und geistig fordert. Das vertrauensvolle Zusammenspiel zwischen Hundeführer und Hund sind die Basis jeder erfolgreichen Dummy Arbeit.

Neben den Retrievern, lassen sich viele aktive Hunde, die ein jagdliches Interesse mitbringen für das Apportieren und die Aufgaben des Dummy Sports begeistern. Dabei kann jeder Hundehalter für sich entscheiden, ob er sich mit seinem Hund als gemeinsame Aktivität in der Freizeit, oder im sportlichen Wettbewerb mit dem Dummy Training beschäftigen möchte. Derzeit gibt es im sportlichen Bereich noch die Einschränkung, dass zu Wettbewerben des Schweizer Retriever Clubs (RCS) nur Retriever mit anerkannten Papieren zugelassen werden. Allerdings gibt es seit 2019 die ersten Dummy Wettbewerbe bei der PolyDog, die offen für alle Rassen und deren Mischlinge sind.

Die drei Grundpfeiler der Dummyarbeit

Markieren

Hier die Beschreibung der ursprünglichen Anforderungen an den jagdtauglichen Hund beim sogenannten "Markieren", dem eigenständigen Beobachten des Hundes vom Jagdgeschehen:

"Ein gut ausgebildeter Retriever soll das (simulierte) Jagdgeschehen aufmerksam verfolgen, wenn er während des Treibens neben seinem Führer ruhig wartet. Er soll selbständig die Flugbahn des „geschossenen Vogelwildes“ beobachten und sich die Fallstelle merken (markieren). Ein Apportierhund muss die Fähigkeit haben, die Entfernung zur Fallstelle einzuschätzen, auch wenn er die Flugbahn des Vogels nicht vollständig, sondern nur teilweise beobachten kann. Oftmals liegt auch die Fallstelle des Stückes verdeckt im Bewuchs, hinter Büschen oder Bäumen, so dass der Hund sie nicht sehen kann. Auch dann wird von einem guten Apportierhund erwartet, dass er Richtung und Entfernung zu der Fallstelle des Stückes einschätzen kann.

Bei der Streifjagd wird der Retriever geschickt, sowie ein Stück gefallen und die Linie der Schützen stehen geblieben ist. Er kann dann ohne große Zeitverzögerung arbeiten. Beim Standtreiben hingegen lässt man, um den Ablauf des Treibens nicht zu stören, den Hund erst nach Beendigung des Treibens apportieren. Während des Treibens wird der Hund einzig auf verletztes, flüchtendes Wild (engl. runner) geschickt; dies aus jagdethischen Gründen. Ein guter Apportierhund muss deshalb fähig sein, sich mehrere Fallstellen geschossener Stücke (Markierungen) gleichzeitig, auch über einen längeren Zeitraum hinweg, zu merken. Er soll diese nach Beendigung des Standtreibens dann zielsicher anlaufen, nacheinander ausarbeiten und die geschossenen Stücke bringen. Ein gut ausgebildeter Apportierhund ist in der Lage, gefallene, aber noch lebende Stücke vor verendeten auf direktem Weg anzulaufen und zu bringen.

Beim Markieren sind nicht nur die Fähigkeiten der Augen gefragt. Im Fallbereich liegt das Stück meist für den Hund nicht sichtbar in höherem Bewuchs, so dass er wie jeder andere Jagdgebrauchshund lernen muss, seine Nase einzusetzen. Er soll selbständig in einem engen Bereich um die Fallstelle suchen, ohne aber in eine weiträumige Suche überzugehen. Ist das Stück verletzt und flüchtet, muss der Hund eigenständig das Geläuf oder die Spur des Stückes aufnehmen und diese ausarbeiten. Bei Erreichen des verletzten Wildes wird vom Hund erwartet, ohne Zögern und weiteren Befehl zu greifen und zu apportieren."

Da auch heute noch das Markieren einen wesentlilchen Teil der Dummy Arbeit ausmacht, soll der Hunde im Laufe seines Trainings folgende Fähigkeiten entwickeln: ruhiges Warten neben dem Hundehalter, selbständiges Beobachten des sogenannten "Treibens" und Merken der Fallstellen der Dummys auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Wird der Hund von seinem Halter gesendet, soll er die entsprechende Fallstelle schnell und zielstrebig anlaufen, dort solange motiviert und ausdauernd auf kleiner Fläche suchen, bis er das Dummy gefunden hat, es im Anschluß so schnell wie möglich auf direktem Weg zum Halter zurückbringen und diesem in die Hand abgeben. Danach wartet er erneut ruhig und geduldig neben seinem Halter auf seine nächste Aufgabe.

Suchen

Bei der jagdlichen Suche soll der Hund folgendes können:

"Unter Suchen, auch „Freiverlorensuchen“ genannt, versteht man einen Apport, bei dem der Hund nicht markieren konnte und auch der Hundeführer nicht genau weiß, wo die Fallstelle des Wildes ist. Der Hund soll hierbei durch selbständiges Suchen das Wild finden. Falls es sich um angeschossenes Wild handelt, muss der Hund die Spur aufnehmen, ausarbeiten und das Wild bringen.

In der Jagdpraxis ist daher das selbständige Arbeiten bei einer Verlorensuche von größter Bedeutung, weil der Hundeführer dem Hund nur die ungefähre Richtung des Suchgebietes anzeigen kann. Viele Verlorensuchen finden in hohem Bewuchs statt, wo es dem Hund nicht mehr möglich ist, seinen Führer um Hilfe zu fragen. Es kann sich auch eine Kombination aus Markierung und Suche ergeben, zum Beispiel, wenn ein markiertes Stück Wild in eine dichte Deckung fällt oder ein angeschossenes Stück Wild (Runner) von der Fallstelle flüchtet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass nur der Hundeführer das Wild markieren konnte. Dann muss der Hund auf die Fallstelle eingewiesen werden und dort auf Befehl suchen."

Bei der sogenannten "Freiverloren Suche" lernt der Hund auf ein bestimmtes Suchen Signal seines Hundehalters, eine größere Fläche - in der sich ein oder mehrere Dummys befinden- selbstständig systematisch abzusuchen, bis er das/ die Dummys erfolgreich gefunden hat und dieses zu seinem Halter zurück bringt. Fortgeschrittene Hunde können über eine längere Distanz vom Halter in einen bestimmten Bereich voraus gesendet werden und dort in die selbstständige Freiverloren Suche geschickt werden.

Einweisen

"Beim Einweisen lenkt der Hundeführer den Hund mit Hilfe von Stimme, Pfeife und Handzeichen möglichst auf direktem Weg in das Fallgebiet des Stückes. Anders als bei der freien Verlorensuche soll der Hund hierbei nicht in den Wind suchen und so größere Geländeflächen abdecken. Der Hund soll den Einweisezeichen des Hundeführers folgen und sich leicht dirigieren lassen. Der Hund ist bei dieser Arbeit über weite Strecken vom Hundeführer abhängig und sollte gehorsam und exakt auf die Hilfen und Richtungsangaben reagieren. In dem Moment, in dem er im Zielgebiet angekommen ist, soll er auf Befehl in einem sehr engen Bereich mit einer selbständigen Suche beginnen. Deshalb darf er auch beim Einweisen seine Selbständigkeit nicht verlieren.

Im Zielbereich angekommen erwartet man von ihm Eigeninitiative, Selbständigkeit und Finderwillen. Sinn und Zweck dieser Arbeitsweise ist es, möglichst schnell in den Besitz des Stückes zu kommen und dabei die Kräfte des Hundes zu schonen und so wenig Gelände wie nötig zu beunruhigen."

Das Einweisen ist ein komplexes Zusammenspiel zwischen dem Hundehalter und seinem Hund. Der Hundeführer kennt den Geländepunkt, oder die Stelle an die er den Hund senden möchte um ihn dort das Dummy suchen und apportieren zu lassen. Der Hund kennt diesen Punkt an den er gesendet wird meistens nicht. Das bedeutet, er muss darauf vertrauen, dass ihn die Signale seines menschlichen Teampartners zuverlässig und schnell zum Dummy bringen. Um den Hund auch auf Distanzen von mehreren hundert Metern vom Startpunkt aus "handeln", also lenken zu können, bedarf es eines durchdachten und sinnvoll aufeinander aufbauendem Basis Training. Dieses Training umfasst neben dem sogenannten "Lining", dem in möglichst perfekter Linie geradeaus Laufen, weitere Richtungsangaben um den Hund nach "links", "rechts", "voraus", "zurück zu mir", "zurück auf die Linie"  zu senden. Zudem muss er jederzeit aus vollem Lauf stoppen und warten können, um weitere Richtungssignale des Hundeführers anzunehmen. Dieses hohe Maß an Lenkbarkeit des Hundes, der sich in großer Distanz zu seinem Menschen in teils schwierigem Gelände befindet, ist meiner Meinung nach nur durch tiefes, gegenseitiges Vertrauen der beiden Teampartner Mensch und Hund zu erreichen und macht einen großen Teil der Faszination des Dummy Sports für mich aus.

Quelle des Artikels ist Wikipedia

Über mich

DummyConnection wird von Pascal Mantovani geführt und ist unter der Firma Firedog by Mantovani registriert.

Ich führe 2 Labradore in Workingtests und biete zielführendes Dummytraining für Sie und Ihren Hund an. 

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